Zu den bewährten pflanzlichen und damit natürlichen Hausmitteln gegen Haarausfall zählt Klettenwurzelöl. Ja, es handelt sich um die Klette, die immer im Tierfell hängen bleibt!
Die Klette hat auch positive Eigenschaften
Kletten erwecken bei den meisten Menschen erst einmal negative Emotionen. Denn die meisten kennen die Kletten aus dem Tierfell von Hund und Katze. Die bleiben nämlich dort gerne hängen beim Spaziergang durch Wiesen und sind nur schwer wieder aus dem Tierfell zu entfernen. Diese negative Assoziation lässt häufig die positiven Eigenschaften der Klettpflanze in den Hintergrund geraten. Denn was nur wenige wissen oder ahnen: In der traditionellen Volksheilkunde ist die Klette fest verankert. Vor allem werden den Bestandteilen harntreibende und blutreinigende Eigenschaften zugeschrieben. Doch auch gegen Rheuma, Magenbeschwerden und selbst gegen Haarausfall kommt die Klette zum Einsatz. Speziell gegen Haarausfall wird Klettenwurzelöl gewonnen. Es handelt sich hier um ein pflanzliches Mittel, das hervorragend gegen Haarausfall wirkt. Dieses enthält nämlich ätherische Öle, welche die Haare zudem glänzender und geschmeidiger machen.
Regelmäßig anwenden
Die regelmäßige Anwendung von Klettenwurzelöl ist dabei wichtig. Es wird von Experten empfohlen dieses Öl als Haarkur dreimal pro Woche anzuwenden. Das heißt, alle zwei Tage kann man das Öl auf die Haare auftragen. Und zwar immer am Abend. Das Öl kann dann über Nacht gut einwirken. Die Haare sollten dabei in ein Handtuch eingewickelt bleiben. Wenige Tropfen genügen schon. Über Nacht entfaltet der in Klettenwurzeln enthaltene Stoff Sitosterol seine volle Wirkung. Dieses natürliche Öl enthält zudem Polyphenole, die ebenfalls zum Wachstum der Haare beitragen. Bei der Verwendung von Klettenwurzelöl sollte allerdings darauf geachtet werden, dass es sich hier um ein Produkt handelt, das als naturrein gekennzeichnet ist. Denn nur 100prozentiges Klettenwurzelöl garantiert auch eine Wirkung bei Haarausfall.