Volumentrick Haarkissen – nicht nur für Hochsteckfrisuren

Wie entstehen Hochsteckfrisuren und vor allem, wie bleiben diese in Form? Es gibt dafür einen einfachen Trick. Und zwar werden meist sogenannte Haarkissen verwendet.

Das Geheimnis von Hochsteckfrisuren

Die Verwendung von Haarkissen erfreut sich in den letzten Jahren neuer großer Beliebtheit. Dabei haben Haarkissen als Stylinghilfe zu Beginn des Jahrtausends noch einen eher etwas angestaubten Ruf gehabt. Haarkissen sind kleine schaumige Kissen, die in die Frisur eingearbeitet werden. Sie sorgen für eine Extraportion Volumen und auch für einen besseren Halt der Frisur. Bei einem Haarkissen handelt es sich im Gegensatz zu einem Duttkissen um ein richtiges Polster bzw. um eine Knotenrolle. Vor allem mit dem sogenannten Donutkissen erreicht man selbst bei feinem dünnen Haar ein größeres optisches Volumen. Die Haarkissen werden mit Haarnadeln oder Haarklemmen im Haar befestigt. Es gibt diese Kissen in verschiedenen Größen und natürlich auch in verschiedenen Farben. Dadurch kann für die individuelle Haarfarbe auch das entsprechende farbliche Haarkissen gewählt werden. Wobei das Haarkissen im Idealfall mit dem Deckhaar verdeckt wird. Die Haare sehen dabei, ohne dass sie toupiert werden müssen, voluminöser aus.

So gelingen viele Frisuren

Besonders gut gelingen mit dem Haarkissen Haarstylings, wie sie schon in den 1950er Jahren modern waren, wie die Haartolle. Dabei wird mit der Hilfe von einem speziellen Haarkissen, das wie eine Rolle geformt ist, ein Hörnchen geformt. Mit Volumenspray wird die ganze Frisur fixiert. Auch eine Hochsteckfrisur für den wichtigsten Tag im Leben einer Frau – ihren Hochzeitstag – kann damit kreiert werden. Für Hochsteckfrisuren können auch zwei Haarkissen verwendet werden. Diese können ohne Probleme übereinander gelegt werden. Auch die bekannten Rockabilly Frisuren lassen sich mit der Hilfe von einem Haarkissen sehr schön kreieren. Das wichtigste Utensil für die Befestigung der Haarkissen sind Haarklammern.