Ultimativer Wiesn Flechtguide

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Flechtfrisuren und Zöpfe sind immer ein schöner Blickfang und geraten eigentlich nie aus der Mode. Ob als legerer Zopf mit lockeren Strähnchen, strenge Hochsteck-Frisur oder elegant, verträumt oder romantisch für festliche Anlässe wie Hochzeiten oder Abendveranstaltungen, der Zopf macht aus den Haaren ein kleines Kunstwerk. Vorrausetzung ist in der Regel aber, dass die Haare lang sind, also etwa schulterlang oder mittellang. Mit etwas Übung gelingt das Flechten zudem relativ schnell und frau hat den Dreh raus. Zum Nachstylen gibt es zudem zahllose Ratgeber und Tricks vom Friseur. Es gibt zahlreiche hübsche Varianten für den Zopf, mit dem die Damen auch auf der diesjährigen Wiesn punkten können. Im Überblick zeigen wir, welche beliebten Flecht-Frisuren zeitlos im Trend sind:

Erstens: Einfach geflochtener Zopf

Der einfach geflochtene Zopf ist der einfachste Zopf und kann sowohl am Hinterkopf wie auch seitlich geflochten werden. Dazu genügen drei gleiche Stränge, die immer abwechselnd übereinander gelegt bzw. geflochten werden. Der Zopf kann mit einem bunten Haargummi oder einem Haarband zusammengebunden werden.

Zweitens: Französische Zopf

Der Französische Zopf wird auch als Bauernzopf bezeichnet und gehört zu den beliebtesten und häufigsten zu sehenden Flechtfrisuren. Für den Französischen Zopf ist etwas Übung nötig und kann dann aber sehr vielfältig und mit einigen Varianten gestylt werden. Wer den Französischen Zopf einmal drauf hat, kann damit viele attraktive Flechtfrisuren gestalten. Varianten sind hier etwa der filigrane französischer Zopf oder ein französischer Dutt.

Drittens: Gretchenzopf

Der Gretchenzopf erinnert vielleicht an kleine Mädchen und Heidi. Doch weit gefehlt, der Gretchenzopf ist eine absolute Trendfigur, auch unter Top-Designern und beliebt bei Stars und Models. Für den Gretchenzopf müssen Frauen den Mittelscheitel ziehen und jeweils rechts und links einen einfachen Zopf flechten und das Ende mit einem Haargummi fixieren. Anschließend wird der linke Zopf über den Kopf gelegt und rechts am Kopf mit einer Haarklammer fixiert. Gleiches geschieht mit dem rechten Zopf, der über den Kopf nach links gelegt wird und links am Kopf befestigt wird.

Viertens: Boxer Zopf

Boxerzöpfe sind eine Variante des beidseitig eingeflochtenen Zopfes. Dieser wiederum basiert auf dem Französischen Zopf. Das sieht sehr aufwendig aus, ist aber einfacher als gedacht. Dazu wird der Scheitel beliebig gezogen und auf beiden Seiten ein Französischer Zopf geflochten. Am Nacken sollten sich dann beide Zöpfe treffen und alle Haare einschließen, also beide Zöpfe werden verbunden und als ein Zopf zu Ende gebracht. Der Zopf kann dann noch hochgesteckt werden oder hängen bleiben. Boxer Zöpfe sind dabei die sehr strenge und akkurate Variante. Die Frisur ist sehr symmetrisch und eng anliegend und ideal für Sport oder ähnliches, weil jedes Haar am Platz bleibt.

Fünftens: Fischgrätenzopf

Der Fischgrätenzopf ist eine schicke Variante der Flechtfrisuren und erinnert – der Name verrät es ja bereits – an Fischgrätenmuster. Einige Leserinnen kennen den Zopf vielleicht auch als Ährenzopf. Der Trick dabei ist: Die Haare werden hinten oder seitlich über Schulter in zwei gleiche Stränge geteilt. Beim Flechten werden nun immer die äußerste Strähnen erfasst und abwechselnd zum andern Strang hinzugefügt. Der Zopf sieht besonders filigran und fein aus, wenn die Strähnchen sehr dünn sind.

Sechstens: Holländischer Zopf

Der Holländische Zopf wird im Englischen auch als Dutch Braid bezeichnet. Der Zopf sieht immer etwas aus, als wäre er auf den Kopf gesetzt. Von der Flechttechnik her funktioniert der Holländische Zopf sehr ähnlich wie der Französische Zopf, allerdings andersherum. Hier werden die Haare von unten eingeflochten, nicht über die Strähnen. Das schafft eine tolle Flechtfrisur mit Volumen und 3D-Look. Auch hier sind Varianten möglich, wie das Holländische Haarband oder der Eingesteckte Holländische Zopf.


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