Trockene Haare nicht bürsten

Nach dem Haare waschen sollte man trockene Haare auch im nassen Zustand nicht bürsten. Man sollte stattdessen zum Kamm greifen. Das Kämmen sollte ganz sanft geschehen.

Kamm statt Bürste

Feuchtes Haar, das im getrockneten Zustand spröde ist, sollte nicht gebürstet werden. Und zwar weder nach dem Waschen der Haare noch im getrockneten Zustand. Denn Haar, das trocken wird und ist besonders empfindlich gegen Überdehnung. Dies kann die eh schon geschädigte Haarstruktur weiter schädigen. Trockene Haare neigen leicht dazu abzubrechen. Denn sie verfügen über nur wenig Feuchtigkeit, die die Haarstruktur elastisch hält. Wichtig ist, dass man zum Kämmen beim Haarproblem Trockene Haare auch einen hochwertigen Kamm verwendet. Dieser sollte möglich keine scharfen Zinken bzw. Kanten haben. Denn diese können die Schuppenschicht noch weiter aufrauen. Und das verschlimmert das Problem der Trockenen Haare nur noch. Ein geeigneter Kamm für Trockene Haare ist ein Plastikkamm mit abgerundeten Zinken. Auf das Bürsten der Haare sollte man bei diesem Haarproblem weitgehend verzichten. Denn Bürsten reißen in der Regel an den Haaren. Und bei Trockenen Haaren kann dies leicht zum Haarbruch führen.

Am Morgen und am Abend kämmen

Gerade beim Vorliegen von Trockenen Haaren ist es wichtig, die Haare auch zum richtigen Zeitpunkt zu kämmen. Dabei ist der richtige Zeitpunkt der Morgen. Das ist für die meisten selbstverständlich. Denn gekämmte Haare gehören nun einmal zum guten Erscheinungsbild für Arbeitsplatz, Uni oder Schule dazu. Mit dem morgendlichen Kämmen aktiviert man die Talgproduktion über den Tag hinweg. Denn durch das Kämmen der Haare wird auch die Kopfhaut massiert. Auch am Abend sollte man die Haare noch einmal durchkämmen. Dies verhindert, dass trockene Haare über Nacht noch weiter austrocknen. Zudem ist das abendliche Kämmen auch sinnvoll, damit die Frisur weiterhin in Form bleibt. Am Morgen hat man mit dem Richten der Frisur so nicht gar viele Probleme und Zeitaufwand.