Vor allem im Winter leiden viele Frauen unter trockener Haut. Doch auch viel Sonne und heiße Temperaturen im Sommer setzen der Haut zu. Was ist bei trockener Haut zu tun? Wir verraten einige nützliche Tipps und Tricks für eine gesunde Haut.
<h2>Stress und Jahreszeiten</h2>
Die Haut reagiert vor allem empfindlich in Phasen der Jahreszeitenwechsel. Vor allem extreme Temperaturen, trockene Heizungsluft, Klimaanlagen und intensive Sonneneinstrahlung belasten die Haut, da die Talgdrüsen ihre Produktion vermindern und die Haut nicht mehr ausreichend mit Fett versorgen. Dann trocknen vor allem die oberen Hautschichten aus. Dadurch spannt die Haut, wird rissig und rau. Weitere Ursachen für trockene rissige Haut kann auch Stress sein.
<h2>Pflegeprodukte mit Urea</h2>
Viele Kosmetiker und Dermatologen empfehlen bei trockener Haut reichhaltige Pflegeprodukte mit Urea. Ob Bodylotion, Handcreme oder Fußcreme, die Produkte enthalten Harnstoff. Dieser bindet durch Keratin das Wasser in der Haut. Dadurch wird die Haut geschmeidig und glatt. Produkte mit Urea sind vor allem für Körper, Hände und Füße, weniger für das Gesicht geeignet.
<h2>Viel Trinken</h2>
Die Haut benötigt Feuchtigkeit, sowohl von außen wie von innen. Gerade im Winter mit trockener Heizungsluft kann ein Luftbefeuchter Abhilfe schaffen, oder ein Schälchen Wasser auf der Heizung. Wichtig ist vor allem viel Trinken, vor allem Wasser, Fruchtsaft-Schorle und nicht gesüßte Tees. Auch einige Lebensmittel mit vielen Antioxidantien tun der Haut gut. Hier sind Zartbitterschokolade mit mindestens 70 bis 80 Prozent Kakao-Anteil, Walnüsse, Kirschen und Kürbiskerne echte Geheimtipps. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und regen die Produktion von Collagen an, was die Haut elastischer macht.
<h2>Wertvolle Naturprodukte und Wassertemperaturen</h2>
Hilfreich sind auch wertvolle Körperöle wie Avocado-Öl, Kokos-Öl oder Nachtkerzen-Öl oder Rosmarin. Beim Duschen und Baden sollten Frauen an die Haut denken und nicht zu lange duschen und baden. Außerdem sollte die Temperatur stimmen. Ideal sind 25 bis 30 Grad. Ein Bad sollte zudem nicht länger als 15 Minuten dauern.
Was kann man noch gegen trockene Haut tun? Viele Frauen schwören auch auf Hausmittel wie eine Masse aus Quark und Honig. Diese Maske ist ideal für das empfindliche Gesicht. Die Mischung ist leicht auf das Gesicht aufzutragen und sollte nach einigen Minuten Einwirkzeit wieder behutsam abgespült werden. Trockene Haut benötigt vor allem Feuchtigkeit und die Vitamine A und B. Wir finden diese Vitamine zum Beispiel in Karotten. Frischer Karottensaft ist somit ein Vitamincocktail für die Haut.
Selbstgefertigte Masken aus Thymian, Honig bzw. Bienenwachs oder Ringelblumen-Blüten wirken ebenso effektiv wie teure Produkte aus der Kosmetik-Geschäft. Effektiv wirken auch Produkte mit Olivenöl oder Aloe Vera.
Mögliche Erkrankung
Frauen sollten zudem wissen, dass trockene Haut leider nicht immer ein rein kosmetisches Problem ist. Dies lässt sich in der Regel mit oben genannten Cremes oder Produkten gut in den Griff bekommen. Die gesunde Haut reguliert den Wasserhaushalt und schützt uns vor Krankheitserregern und UV-Strahlung. Trockene Haut kann in bestimmten Fällen auch Anzeichen für Hauterkrankungen wie Neurodermitis sein. In diesem Fall ist ärztlicher Rat und eine spezielle medizinische Behandlung erforderlich.
Fazit
Wir dürfen trockene Haut nicht unterschätzen. Trockene Haut ist nicht nur unangenehm, sie kann uns auch nicht mehr ausreichend vor äußeren Einflüssen wie intensive Sonneneinstrahlung oder Bakterien schützen. Wir können der Haut Gutes tun, wenn wir wertvolle Pflegeprodukte benutzen, bestimmte Lebensmittel zu uns nehmen und viel trinken. Geheimtipps wie Kürbiskerne, Olivenöl, Urea, Aloe Vera, Karottensaft oder Honig helfen unserer Haut, wieder in Balance zu kommen und wieder glatt und geschmeidig zu werden.
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