Keratin ist zwar ein Hauptbestandteil der Haare, doch oft nicht in ausreichendem Maß vorhanden, um Haaren Glanz und Geschmeidigkeit zu verleihen. Dank der Keratin-Haarpflegeprodukte kann man hier ein bisschen nachhelfen.
Natürliche Ressourcen unterstützen
Dem menschlichen Körper ist Keratin nicht fremd. Haare bestehen zum großen Teil aus Keratin. Bei Keratin handelt es sich um Faserproteine. Diese bilden die innere und äußere Struktur des Haares. Keratin verleiht dem Haar dadurch Elastizität, Geschmeidigkeit, Glanz und Kraft. Zudem schützt das natürliche Keratin von äußeren Einflüssen, wie Hitze und Kälte. Der menschliche Körper produziert aber nicht genügend Keratin, um Haare effektiv gegen jeden äußeren Einfluss zu schützen. Aus diesem Grund ist es wichtig Haarpflegeprodukte zu verwenden, die auch Keratin enthalten. Diesen Wirkstoff findet man entsprechend in Shampoos, Conditioner oder Haarölen. Dieses künstliche Keratin wird meist aus Schafswolle gewonnen. Dieses zusätzliche Keratin repariert die Haare und bildet eine neue Schutzschicht um die Haare. Die Haare werden dank dieser Haarpflegeprodukte geschmeidiger und elastischer. Der Nachteil ist, dass bei der Haarwäsche selbst mit Keratin-Shampoo ein Großteil des Keratins gleich wieder ausgewaschen wird.
Keratin-Behandlung beim Friseur
Effektiver ist da schon eine Keratin-Behandlung beim Friseur. Der Effekt hält nach der Behandlung für ca. 6 Monate an. Bezeichnet wird das Verfahren auch als Keratin-Glättung. Denn für den Zeitraum von diesen 6 Monaten, wo diese Behandlung wirkt, wird das Haar auch von Locken, Krausen und Wellen befreit. Die Keratin-Behandlung beim Friseur stützt sich darauf, dass die Faserproteine unter die äußere Schuppenschicht der Haare gebracht werden. Dort bildet sich dadurch eine Keratin-Brücke. Diese baut die Widerstandskraft der Haare auf. Die Haare werden wieder weich, Haarbruch wird eingedämmt und die Haare glänzen wieder. Die Produkte, die für die Keratin-Glättung zum Einsatz kommen, sind heute frei von Formaldehyd.