Styling und Pflege für die Skipiste

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Der Winterurlaub steht vor der Tür und damit auch die Frage nach dem perfekten Styling auf, aber abseits der Piste. In den Mittelgebirgen oder aber in den Alpen freuen sich Einheimische und Ski-Urlauber über strahlend blauen Himmel, verschneite Ortschaften und schneebedeckte Berge. Und natürlich darf dabei nach einem erfolgreichen Tag auf den Skiern oder dem Snowboard auch die zünftige Après-Ski Party nicht fehlen.

Perfekt gestylt auf der Piste

Vor allem beim Ski Alpin kommt es nicht nur auf die sportlichen Fähigkeiten, sondern auch auf das äußere Erscheinungsbild an. Das Motto lautet: Sehen und gesehen werden. Wer hier punkten möchte, wählt ein Outfit, das den aktuellen Modetrends entspricht. Funktionale Winterkleidung muss also viel können, warmhalten und noch stylisch aussehen. Angesagt in diesem Jahr sind wieder vor allem die zweiteiligen Skigarnituren mit Jacke und Hose in kräftigen, grellen Farben, bevorzugt Neon wie Orange, Pink Grün oder Gelb. Auch ein kräftiges Rot oder Blau geht immer.

Die Rückkehr der Wollmützen und Beanies

Sie erinnern sich auch noch an Wollmützen und Beanies? Die waren bis in die 1980er Jahre schwer angesagt, dann aber etwa aus der Mode. Heute erleben sie ein Comeback. Aus guten Grund, denn im Wintersport sollte man bei allem Sinn für Mode und Style keinesfalls auf den Helm verzichten. Für alle Touren-Wanderer sind Mützen die beste Alternative zum Schutz vor der Kälte. Auch auf der Hütte und beim Après-Ski sind Mützen oder Beanies schwer angesagt, sowohl bei den Männern wie bei den Frauen. Bei den Wollmützen haben sich vor allem atmungsaktive Varianten wie Merinowolle oder Baumwolle bewährt. Denn die Wolle nimmt Schweiß bestens auf und hält schön warm. Echte, hochwertige Wolle riecht zudem nicht unangenehm und wirkt antibakteriell. Bei den Farben ist hier fast alles erlaubt, was zum übrigen Outfit passt.

Stilsicher beim Après Ski

Auch neben der Piste und im Anschluss beim Après Ski müssen modebewusste Skifahrer Stilsicherheit beweisen. Auf den Skihütten oder in den Hotels, Restaurants und Bars präsentiert jeder seinen Modegeschmack. Hüttengaudi und Party verlangen auch das passende Outfit. So gilt es, die richtige Kombination aus funktionaler Sportbekleidung und hüttentauglichem Party-Outfit zu finden. Doch allein bei den Skijacken gibt es angesagte, farbenfrohe Jacken im Street-Style, die mit kräftigen Farben und pfiffigen Details im Design zu Blickfang werden.

Faktor Sicherheit und Styling

Das perfekte Outfit überzeugt natürlich durch die Optik, die richtigen Farben und das richtige Design. Doch die Sicherheit ist ebenso ein wichtiger Faktor. Das gilt vor allem für Accessoires wie Skibrille und Helm. Moderne Skibrillen sehen heute nicht nur schickaus, sie haben auch eine sicherheitsrelevante Bedeutung. Sie schützen die Augen und sorgen für eine gute, klare Sicht. Daher sollte die Brille gut sitzen und über den nötigen UV-Schutz verfügen. Bei der Bekleidung kommt es darauf an, dass die Kleidung wasserdicht, wasserabweisend, atmungsaktiv ist, richtig warm hält und eine perfekte Passform und den nötigen Tragekomfort bietet. Ski-Helme schützen bei Crashs oder Stürzen vor lebensgefährlichen Verletzungen. Auch wenn die Frisur darunter leidet, sollten Helme selbstverständlich sein. Außerdem sind sie heute in schnittigen, ansprechenden Designs und tollen Farbkombinationen zu bekommen und bieten viel Tragekomfort, sodass kaum einer auf den Helm verzichten mag.

Die richtige Pflege bei Sonne und Kälte

Auch der Körper macht beim Skiurlaub einiges mit. So gehört auch die richtige Pflege für Haut und Haare unbedingt zum richtigen Outfit dazu. Die Haut trocknet schnell aus, die Kälte, der Wind und die Feuchtigkeit sowie die intensive Sonneneinstrahlung in den Bergen belasten die Haut. Die Haare leiden ebenfalls, allein die Helmfrisur durch das Tragen von Skihelm und oder Mützen zerdrücken die Haare und machen die Frisur zunichte.
Vorbereitung ist hier alles. Für den Winterurlaub dürfen im Gepäck daher in keinem Fall reichhaltige Pflegeprodukte nicht fehlen. Eine Sonnencreme für die Mittagspause auf der Hütte sollte schnell einziehen, einen hohen Lichtschutzfaktor ab etwa 40 oder 50 aufweisen und Feuchtigkeit spenden. Das gilt auch für Bodylotion oder Cremes für das Gesicht. Die reichhaltigen Cremes sollen angenehm riechen, zum Bespiel fruchtig nach Orange, Beeren oder aber nach Macadamia, Mandel, Vanille oder Sanddorn. Diese Cremes verfügen über wertvolle Inhaltsstoffe, schützen und stärken die natürliche Hautbarriere und vermeiden Rötungen. Darüber hinaus schützt der hohe Fettanteil vor der Kälte, die Creme sollte aber nicht fetten. Die Haut benötigt viel Feuchtigkeit, da Schweiß und Kälte sich abwechseln und die Haut belasten. Auch eine reichhaltige Pflegemaske entspannt und beruhigt die Haut und spendet Nährstoffe und Feuchtigkeit. Auch die Füße darf man hier nicht vergessen. Eine reichhaltige Fußcreme entspannt die Füße und verleiht eine zarte Haut, wenn sie tagsüber schwitzen, feucht werden und der Kälte ausgesetzt sind. Mit der richtigen Pflege schützt man die Haut vor Kältebrand, der ähnliche Verletzungen wie starke Hitze oder Feuer verursachen kann, etwa Spannungen, Rötungen, Blasen und ähnliches.

Balsam für die Haare

Ein anderes Thema sind die Haare. Viel frische Luft, Wind, Kälte und Feuchtigkeit, aber auch die intensive Sonneneinstrahlung hinterlassen ihre Spuren und machen die Haare kraftlos und matt. Das ständige An- und Ausziehen des Helms oder der Mütze sowie der ständige Wechsel von Kalt und Warm laden die Haare auf. Hier kann es helfen, die Haare mit mildem Shampoo zu verwöhnen, nicht zu heiß zu föhnen und den Haaren eine Pflegespülung, eine Kur oder ein Haaröl zu gönnen. Das Haaröl sollte man dabei übrigens vor dem Waschen auftragen, anschließend nochmals ein paar Tropfen im Haar verteilen. All dies entspannt die Haare, macht sie pflegeleichter und einfacher zu frisieren. Zudem stärkt das das die Haare, die so gesünder, voller und kraftvoller aussehen.


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