Haare ohne Shampoo waschen – das spart nicht nur Geld. Das bringt auch schöne glatte Haare. Diese auch No-Poo genannte Waschmethode findet immer mehr Fans.
Abweichen vom Traditionellen
Seit es fließendes Wasser in den Haushalten gibt, ist es üblich, dass sich die Menschen regelmäßig die Haare waschen. Und auch die Entwicklung von chemischen Pflegeprodukten hat ihren Teil zur fast uneingeschränkten Hygiene der Haare beigetragen. In einer immer hektischer werdenden und digitalisierten Welt sieht es so aus, dass auch für die Haarwäsche immer weniger Zeit bleibt. Dabei sieht die traditionelle Haarwäsche vor: Haare nass machen und Shampoo auftragen, einmassieren und einwirken lassen und wieder ausspülen. Danach Spülung anwenden und diese auch wieder auswaschen. Viele waschen täglich ihre Haare, andere nur alle zwei Tage. Wer glatte Haare hat, kann das No-Poo Experiment wagen. Das heißt, man verwendet für die Haarwäsche kein Shampoo. Und das bedeutet: Weniger fettende und seitig glatte Haare. Und auch für die Kopfhaut ist diese Methode besonders schonend.
Ersatz für Shampoo kommt aus der Natur
Dass man auf Shampoo gänzlich verzichtet für die Haarpflege bedeutet aber nicht, dass man die glatten Haare nur mit Wasser wäscht. Vielmehr werden Alternativen zu dem konventionellen Shampoo verwendet – wie Lavaerde, Essig oder Natron, aber auch teils nur warmes Wasser. Das Ziel ist es das Haar vor einer übermäßigen Talg-Produktion zu bewahren und dass sich das natürliche Haarfett mit der Zeit selbst reguliert und glatte Haare nicht zu schnell elektrisch werden oder kräuseln.