Schaumfestiger – Volumenstyling, aber mit Bedacht

Schaumfestiger gibt der Frisur Halt und auch Volumen. Konventionelle und Produkte auf Naturbasis stehen heute in Konkurrenz zueinander.

Entstehung und Inhaltsstoffe

Der erste Schaumfestiger kam in den 1970er Jahren auf den Markt. Wer damals lange Haare trug – wie die Hippies – und seinen Haaren mehr Volumen verleihen wollte, der trug Schaumfestiger auf. Damals brauchte man noch mit Kämmen und Bürsten vornehmlich Volumen ins Haar unterstützt durch dieses Stylingprodukt. Später wurde der Lockenstab verwendet nach dem Auftragen des Schaumfestigers. Auf diese Weise können auch voluminöse Frisuren in dünnes Haar gezaubert werden. In den konventionellen Schaumfestigern stecken chemische Substanzen, wie Polymere, die als Filmbildner dienen und sich wie ein Film uns Haar legen, dabei helfen es zu formen und zu schützen. Je höher der Anteil der Polymere in diesem Stylingprodukt ist, umso stärker ist die Wirkung. Das heißt, umso mehr Halt bietet das Produkt dem Haar. Heute gibt es auch viele auf natürlicher Basis hergestellte Stylingsprodukte dieser Art. Diese enthalten durch Dampfdestillation gewonnene Pflanzenausüge.

Besser nicht so viel auftragen

Gerade bei den konventionellen Produkten sollte darauf geachtet werden, dass nicht mehr als nötig aufgetragen wird. Denn umso mehr von diesem Produkt ins Haar gelangt, umso stärker ist zwar der Halt, aber umso eher verkleben auch die Haare. Gerade lange Haare können dadurch aber schnell fettig-strähnig statt frisch frisiert aussehen und haben auch kein richtiges Volumen. Produkte mit extra starkem Halt lassen sich zudem nur schwer wieder ausbürsten. Es besteht die Gefahr durch Haarbruch durch die Kraft, die mit der Bürste ausgewandt werden muss beim Durchkämmen.