Passende Kleidung gegen elektrische Haare

Im Winter zieht man sich gerne warme Kleidung an. Um das Phänomen der elektrischen Aufladung der Haare zu verhindern, sollte bei den Stoffen eine bedachte Wahl getroffen werden.

Synthetik vermeiden, Wolle bevorzugen

Kleidung aus Synthetikfasern ist modern und hält auch warm. Doch Synthetikfasern leiten elektrischen Strom besonders gut. Wer sich einen Polyester-Pulli über den Kopf zieht, der kann im Dunkeln sogar winzige Blitze erspähen im Augenwinkel. Doch es tritt nicht nur dieser Knistereffekt auf. Auch die Haare stehen einem dann regelrecht zu Berge und fliegen wild herum. Die zuvor frisierten Haare sind dann total zerzaust. Und diese lassen sich auch nicht einfach so bändigen. Elektrische Haare kann man durch die richtige Haarpflege verhindern. Doch auch beim Kauf von Pullovern, Mützen und Schals kann man Prävention betreiben. Das heißt, elektrische Haare kann man durchaus durch den Kauf von Kleidung aus elektrisch weniger aufladbarem Material effektiv verhindern. Vermeiden lassen sich elektrische Haare fast gänzlich durch Kleidungsstücke aus Naturfasern, wie Baumwolle. Kleidungsstücke wie Mützen, Schals oder Pullover aus Naturfasern sind vielleicht ein bisschen teurer, doch durchaus ihren Preis wert, wenn man keine elektrischen Haare haben möchte.

Von Kopf bis Fuß

Ein sehr guter Stoff, aus dem ein Schal sein kann, der auch mit den Haaren zwangsläufig in Berührung kommt, ist Seide. Was für die Mütze, den Schal und die übrige Kleidung gilt, sollte auch bis zu den Füßen fortgeführt werden. Denn zu einer elektrostatischen Reibung kann es auch kommen, wenn man Schuhe mit einer Gummi- oder Kunststoffsohlen trägt. Diese Reibung der Sohlen auf den unterschiedlichsten Böden überträgt sich auf den ganzen Körper – regelrecht von den Sohlen bis in die Haarspitzen. Schuhe mit Ledersohle sind daher in den Wintermonaten empfehlenswert.