Ölkuren bei trockenen Haaren

Ölkuren gelten als bewährtes Hausmittel bei trockenem Haar. Ölkuren versprechen dabei eine hohe Wirksamkeit völlig ohne Chemie. Einmal pro Woche angewandt kann man sich bald von trockenen Haaren verabschieden.

Zwei Methoden der Anwendung

Ölkuren gelten schon seit Jahrtausenden als das Wundermittel gegen trockene und brüchige Haare. Schon die ägyptische Königin Kleopadra ließ ihre Haare mit wirkungsvollen Ölen verwöhnen. Bekanntlich ist Kleopadra das Symbol der Frauen für Schönheit schlechthin. Ölkuren lassen sich entweder einfach selbst herstellen oder man kann sie fertig im Handel kaufen. Die Anwendung von Ölkuren ist sehr einfach. Zunächst werden die Haare mit einem milden Shampoo ganz normal gewaschen. Die Ölkur wird ohne die Haare zuvor zu trocknen, ins Haar aufgetragen. Nach dem Ausspülen wird die Ölkur in die Haare einmassiert. Eine der häufigst verwendeten Öle bei derartigen Kuren ist Olivenöl. Danach wird das Haar wie gewohnt geföhnt und gekämmt. Die Ölkur kann aber auch längere Zeit im Haar belassen werden. So dringt die Ölkur bis in die Kopfhaut vor. Die Haare werden nach dem Einmassieren des Öls in ein warmes Handtuch gepackt. Nach 1 bis 3 Stunden wird das Haar ausgepackt und mit Shampoo ganz normal ausgewaschen.

Ganz ohne Chemie

Ölkuren basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen. Enthalten ist in einer Ölkur nicht nur das pflegende Öl. In einer Ölkur mit Olivenöl ist auch ein Eigelb sowie ein Teelöffel Honig beigemengt. Diese Ölkur wird ebenfalls vom Ansatz bis in die Spitzen in die Haare einmassiert. Eine weitere DIY-Ölkur besteht aus Kokosöl, einem Eigelb und einem Teelöffel Zitronensaft. Die daraus hergestellte Ölkur wird ebenfalls für längere Zeit in den Haaren belassen und wirkt hervorragend gegen trockene Haare. Ölkuren sollten mindestens einmal in der Woche angewandt werden. Ist das Haar sehr trocken und brüchig, kann die Anwendung auch mehrfach pro Woche erfolgen.