Für viele Frauen ein Traum sind blonde Strähnchen ins Haar. Dank Balayage wird der Traum schnell wahr. Diese Färbetechnik speziell für Strähnchen ist einfach und wirkt natürlich.
Begriff aus dem Französischen
Viele Begriffe in Verbindung mit dem Haare färben stammen aus einer anderen Sprache. So auch das inzwischen in Deutschland verbreitete „Balayage“. Der Begriff stammt aus dem Französischen und „balayer“ bedeutet so viel wie „kehren“ oder „fegen“. Es handlt sich um eine spezielle Strähnentechnik. Dabei wird bei Balayage vom Friseur praktisch „freihändig“ die Mischung aus blonden und braunen Strähnen direkt ins Haar gepinselt. Daher wird diese Färbetechnik der Haare auch als Freihandtechnik bezeichnet. Diese Färbetechnik ermöglicht eine individuell und in variierender Stärke und Intensität der Strähnen. Zur Hilfe genommen wird nur ein Pinsel. Allein schon durch dessen Verwendung wirkt die Färbung der Strähnen weicher und ist nicht so stark abgegrenzt, wie bei anderen Färbetechniken. Dank der individuell wählbaren Hell-Dunkel-Mischung wirkt die Haarfarbe letztlich aschiger und sehr viel natürlicher. Geeignet ist Balayage für jede Haarfarbe und jeden Haartypen. Durch das gezielte Auftragen der Farbe entsteht auch sehr viel Volumen.
Trend aus Frankreich
Bei Balayage handelt es sich um eine Technik, welche in Frankreich entwickelt und von dort aus in die Welt exportiert wurde. Ein Farbtrend, der 2017 besonders hervorstach, war Tiger Eye Hair. Hier wurden gold-, bronze- und braunfarbene Strähnen ins Haar gepinselt. Diese erinnern stark an das Mineralquarz Tigerauge. Verwendet wurden hier für die Strähnchen helle Haselnuss-Töne, aber auch satte Karamell-Nuancen bis zu honigblonden Nuancen.