Mit Pomade das Pony stylen wie anno dazumal

Die Frisuren waren auch von den Pony-Stylings in den 1920er und 1930 Jahren schon phänomenal. Für den nötigen Halt der Stylings sorgte die altehrwürdige Pomade, die heute ein Revival erlebt.

Pomade erlebt Revival

Vor allem Männer verwendeten für ihre Haarstyles in den 1920er und 1930er Jahren das damals trendige Haarstylingprodukt Pomade. Ohne gestylte Haare – inklusive der Haarsträhnen direkt über der Stirn – wären viele Männer zur damaligen Zeit gar nicht auf die Straße gegangen. Auch das Pony konnte damit gut ins Szene gesetzt werden. Vor allem in den USA griffen die Männer auch in den 1950er und 1960er Jahren noch immer zur Pomade. Damit formten sie sich die schwungvollen Tollen die zur großen Zeit von Elvis Presley und dem Rock ’n‘ Roll im Trend lagen. Danach geriet die Pomade regelrecht in Vergessenheit. Ab den 1980er Jahren stylten sich Männer ihre Haarsträhnen über der Stirn mit Haargel und auch Haarspray. Heute wird die Pomade mehr und mehr wiederentdeckt. Die Pomade feierte zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein regelrechtes Revival. Denn deren Zusammensetzung ist es, die dem Ponyhaar wirklich Stylingkraft verleiht.

Einzigartige Stylingkraft

Diese Stylingkraft wirkt sich gleich mehrfach aus: Pomade gibt einer Ponyfrisur natürlich in erster Linie sehr viel Halt. Zudem bewahren die Inhaltsstoffe dieses Stylingprodukts – Vaseline, Öle und Wachse – die Haare vor dem Austrocknen. Dies wäre auch für die Haarsträhnen direkt an der Stirn sehr fatal. Mit der Dosierung sollte man es aber dennoch nicht übertreiben, vor allem nicht am Pony. Denn Pomade lässt diese Haarpartie leicht fettig aussehen. Und das ist optisch nicht schön.