Naturlocken werden sehr schnell frizzy und verstrubbeln leicht. Am Tag schützen Pflegeprodukte die Haare vor Frizz. Doch auch in der Nacht sollte man seine Haare schützen.
Abendroutinen einführen
Am Tag über schützt man die Naturlocken vor Frizz mit der Hilfe von Pflegeprodukten. Diese schützen das Haar vor Wind, hoher Luftfeuchte und hohen Außentemperaturen. Doch auch in der Nacht kann Frizz entstehen. Und zwar durch die Ausdunstungen im Schlaf – den Schweiß und durch das Pressen des Kopfes auf ein Kopfkissen. Damit Naturlocken auch am nächsten Morgen noch wohl definiert und zart sind, muss einiges vor dem Schlafengehen getan werden. Das ist nicht viel, sollte aber zur Abendroutine gehören, wie das Glas Milch mit Honig zum besseren Einschlafen. Vor Frizz geschützt werden können Naturlocken dadurch, indem das Haar zu einem lockeren hohen Zopf oder Dutt zusammengemacht wird. Diese Abendroutine kostet nicht viel Zeit. Diese Vorkehrungen vor Frizz sollte man vor allem im Winter treffen. Denn dann ist die Gefahr von Frizz für Naturlocken besonders groß. Und zwar bedingt durch die trocken-warme Heizungsluft in den Räumen.
Auf Satinkissen schlafen
Um den Schutz vor Frizz noch effektiver zu machen, sollte ein Klecks Kokosöl jeden Abend vor dem Zubettgehen zwischen den Händen verrieben und in den Haarspitzen verteilt werden. Sich im Bett zur Nachtruhe begeben sollte man im Übrigen am besten auf einem Satinkissenbezug. Denn der Satinstoff entzieht dem Haar keine Feuchtigkeit. Dank der körpereigenen Wärme, die sich dann in den Haaren staut, dringt das Kokosöl tief in die Haarstruktur ein. Dank dieses kleinen Tricks sind die Naturlocken am nächsten Morgen noch erhalten. Einfach am Morgen den Dutt oder Zopf lösen und die Haare aufschütteln – fertig.