Shampoos und Spülungen für gefärbtes Haar enthalten häufig Kokosöl. Durch diese Inhaltsstoffe bleibt das gefärbte Haar geschmeidig und glänzend. Auch pur kann man Kokosöl ins gefärbte Haar geben – als DIY-Spülungen.
Leichtigkeit und Glanz durch Kokosöl
Selbst die konventionellen Shampoos und Spülungen mit Kokosöl wirken auf gefärbte Haare hervorragend. Sie geben dem gefärbten Haar nämlich Geschmeidigkeit und Glanz, und zwar ohne es zu beschweren. Denn dieses Öl spendet dem Haar Feuchtigkeit. Grund dafür sind die hervorragenden Inhaltsstoffe von Kokosöl, das aus Triglyceriden besteht, die gesättigte Fettsäure-Reste enthalten sowie aus Mineralstoffen, Aminosäuren, Vitamin E und Lactone. Nicht ohne Grund gilt Kokosöl daher als Wundermittel unter den Ölen, auch wenn es um die Haarpflege geht. Denn Kokosöl verfügt über eine pflegende, regulierende Wirkung vor allem auf gefärbte Haare. Kokosöl gibt es im festen Zustand und abgepackt in kleine Glasdosen für die Haarpflege. Vor dem Auftragen nimmt man einfach eine Handvoll Öl und wärmt dieses erst einmal mit der eigenen Handwärme vor und gibt es dann in einem kleinen Gefäß in die Mikrowelle. Aufgetragen wird das Kokosöl anschließend vom Ansatz bis zu den Spitzen.
Lange einwirken lassen
Wenn die kompletten Haare mit dem Öl eingefettet sind, wird das Kokosöl einige Zeit einwirken lassen – idealerweise über Nacht. Die ganze Prozedur macht dann am Abend nicht so viel Arbeit, aber am nächsten Morgen. Denn nach der Anwendung von Kokosöl ist es schon erforderlich sich mindestens zweimal mit Shampoo – möglichst ohne Silikone – die Haare auszuwaschen. Daher sollte man am Morgen nach der Kokosöl-Anwendung über Nacht schon ein bisschen mehr Zeit für die morgendliche Haarpflege einplanen. Eine Haarkur mit Kokosöl kann auf gefärbtem Haar 1 bis 3 Mal im Monat angewandt werden.