Wer kennt das nicht? Man lässt sie wachsen und wachsen, aber es tut sich einfach nichts. Die Haare werden keinen Zentimeter länger. Stattdessen brechen sie an den Spitzen ab und müssen schlussendlich geschnitten werden. Doch träumen wir nicht alle von einer langen, gepflegten Mähne? Aber wie schafft man es, dass die Haare lang über die Schulter wachsen. Eins sei vorweg gesagt, per Zauberhand funktioniert das leider nicht. Im Nachfolgenden werden dir aber Tipps ans Herz gelegt, die in der Kombination dich einen ganzen Schritt in Richtung langer Haare bringen.
Immer Hitzeschutz bei Glätteisen oder Lockenstäben verwenden
Aus kaum einem Badezimmer in Deutschland sind, Föhn, Glätteisen und Lockenstab mittlerweile weg zu denken. Denn die Haare sollen nicht nur gepflegt sein, sondern auch vor allem so aussehen. Doch die Hitzeeinwirkung, immerhin bis zu 200 Grad, gehen nicht unbeschadet am Haar vorbei. Speziell, wenn es zur täglichen Routine gehört. Wo wir wieder zu dem Teufelskreislauf kommen. Zu viel Hitze macht die Haare kaputt und diese müssen abgeschnitten werden. Will man also langes Haar haben, sollte man die Haare mit einem geeigneten Hitzeschutz, wie dem Haare Style Assistant Spray vorbehandeln. Es legt sich als Schutzschicht auf die Haare. Hier ist nur ganz wenig Spray nötig. Auf lange Sicht ist das Ergebnis nicht nur unbeschädigtes Haar, auch der gang zum Friseur wird weniger.
Kopfhaut stimulierende Shampoos nutzen
Die Wurzel der Haare liegen in der Kopfhaut, klar. Doch diese wird oft stiefmütterlich behandelt. Spezielle Shampoos wurden dafür entwickelt, die Kopfhaut zu stimulieren. Das soll in erster Linie einen gesunden Haarwuchs fördern und ebenso einen verstärkten Haarwuchs ankurbeln. So wird das Haar gekräftigt und widerstandsfähiger gemacht. Um diesen Effekt noch zu verstärken, sollte das Shampoo auf jeden Fall mindestens eine Minute eingewirkt werden. Nur so kann sich die volle Wirkung entfalten. Solch ein Shampoo sollte über die Dauer von mindestens vier Wochen benutzt werden, damit man erste Resultate sieht.
Tägliche Kopfmassage – Gute Durchblutung – Bewegliche Kopfhaut
Wer gerne lange Haare sein eigen nennen möchte, der sollte in seine tägliche Pflegeroutine noch die Kopfmassage einbauen. Neben den stimulierenden Shampoos regt auch so eine Massage die Durchblutung an. Dies führt zu einem ansteigenden Haarwachstum und das ist der Schlüssel zum Glück für langes Haar. Zu der täglichen Kopfmassage gehört auch das Bürsten mit einer hochwertigen Bürste. Bei langem Haar ist hier die Haare Bürste-X empfehlenswert. Durch die Massage, egal ob mit Fingern oder Bürste, wird dafür gesorgt, dass wichtige Nährstoffe über das Blut in die Haarwurzeln transportiert werden. Denn wenn die Haare gesund von der Wurzel aus wachsen, ist die perfekte Basis für langes Haar geschaffen.
Bürsten mit Entwirrungsfunktion statt Naturborsten
Bezüglich der richtigen Bürste gibt es so viele verschiedene Meinungen, dass kaum noch einer weiß, was nun richtig ist und was nicht. Lange Zeit wurde vor allem auf Naturborsten gesetzt. Doch das gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Denn momentan werden von Friseuren und Stylisten vor allem Bürsten mit Entwirrungsfunktion wie beispielsweise der „Tangle Tezer“ empfohlen. Denn eins muss jedem klar sein: ohne die richtige Bürste bringt alles Pflege rein gar nicht. Eine Bürste, die also schonend die Haare entwirrt, ganz gleich ob nasses oder trockenes, gehört in jedes Badezimmer. Knoten und den damit verbunden Schmerzen gehören der Vergangenheit an. Keine Haare werden mehr durch das Bürsten ausgerissen oder abgerissen. Selbst unter der Dusche kann mit solch einer Bürste perfekt der Conditioner in das Haar eingekämmt werden.
Ausgewogene Ernährung – Nahrungsergänzungsmittel
Der Satz „Wahre Schönheit kommt von innen“ ist nicht nur eine leere Floskel. In diesem Satz steckt ganz viel Wahrheit. Das gilt auch für die Haare. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist dabei das A und O. Vor allem gesunde Öle wie in Nüssen und Fisch, aber auch eiweißhaltige Lebensmittel wirken sich positiv auf das Haar aus. Abstand nehmen sollte man hingegen von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin. Das lässt nicht nur die Haut, sondern auch die Haare schnell matt und fade aussehen. Darüber hinaus kann man aber auch ein wenig nachhelfen bzw. die Ernährung unterstützen. Neben der bekannten Kieselerde gibt es noch weitere Nahrungsergänzungsmittel, die das Wachstum der Haare fördern können. Insbesondere Biotin, auch bekannt als Vitamin B7, stärkt die Haare und verhindert Haarausfall. Auch Zink und Selen werden diese Eigenschaften zugesprochen. Kombinierte Präperate aus allen drei Mitteln eignen sich am besten zur Unterstützung der Haare.
Regelmäßiges Spitzenschneiden alle 6 Wochen
Zu guter letzt der Tip, den viele Frauen am liebsten ignorieren. Regelmäßig zum Spitzen schneiden den Friseur besuchen. Denn die Schere gilt immer noch als Feind von langen Haaren. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Möchte man sich lange Haare an züchten, sollte man alle 10 Wochen zum Friseur. Klingt erstmal viel, aber verhindert vor allem, dass bereits vorhandener Spliss weiter bis in die Spitzen wächst. Und dann wird aus dem Traum von langen Haaren nie etwas. Denn bei Spliss werden die Spitzen immer dünner und die Haare wirken optisch immer kürzer.
Fazit
Fasst man diese Tipps zusammen, ist es also eine Kombination aus vielem, die den Haarwachstum ankurbelt und schöne lange Haare zaubert. Sicherlich kann der ein oder andere nicht alles umsetzen, denn manchmal fehlt dazu Zeit und Geduld. Doch selbst kleine Veränderungen wie den Wechsel der Bürste, regelmäßige Friseurbesuche und ein hochwertiger Hitzeschutz können schon große Wunder erzielen. Denn wer sagt schon nein zu gepflegten, langen Haaren?