Viele Menschen haben dünnes Haar. Das kann verschiedene Ursachen haben. Da wäre einmal die genetische Veranlagung. Häufig schuld an dünnen Haaren ist aber der Lebensstil.
Dünnes Haar – nicht nur genetisch bedingt
Unter dünnem Haar leiden nicht nur ältere Menschen. Auch viele junge Menschen haben dünnes Haar. Dies ist häufig erblich bedingt. Vor allem im Alter werden die Haare immer dünner bei vielen Menschen. Doch war man bisher immer mit einer vollen Haarpracht gesegnet, hat dies weniger etwas mit den Erbanlagen zu tun bzw. nur am Rande. Nicht selten ist es aber so, dass es tatsächlich in der Familie liegt, dass Haar zunächst dünner wird und es dann vermehrt zu Haarausfall kommt. Das trifft vor allem die männlichen Mitglieder einer Familie. Studien haben aber inzwischen wiederlegt, dass es allein die Gene sind, die dünnes Haar verursachen. Dünnes Haar kann zwar genetisch bedingt sein. Das steht außer Frage. Doch meist ist dünnes Haar ein Zeichen für irgendein Ungleichgewicht im Körper. Das wiederum kann mehrere Ursachen haben. Dabei kann es durchaus in den Genen liegen, wie man sein Haar behandelt. Schließlich werden nicht nur Gene von Generation zu Generation weitergeben, sondern auch Lebensstile. Und ein nicht guter Lebensstil kann letztlich auch dünnes Haar verursachen.
In der Familie Lebensstil ändern
Wenn ein Kind von kleinauf beigebracht bekommt, dass es nicht schädlich ist Haare heiß zu föhnen, dann übernimmt dieses das natürlich für sein Leben. Doch gerade Styling mit Hitze und auch zu häufiges Färben der Haare und eine unausgewogene Ernährung kann dünnes Haare begünstigen. Bei Frauen kommen die hormonellen Schwankungen noch hinzu, wie Schwangerschaft und Wechseljahre. Genetisch bedingt haben einige Menschen tatsächlich weniger Haare auf dem Kopf, wie durchschnittliche Menschen. Es sind aber häufig die mechanischen Einflüsse von außen, wie zu heißes Föhnen, das dauerhaft die Haarstruktur zerstört. Einige Menschen werden tatsächlich aber auch schon mit dünnem Haar geboren.