Süßkartoffeln sorgen für lange Haare

Süßkartoffel stecken voller Beta-Carotin. Diese Stoffe regen das Haarwachstum an. Und natürlich schmecken diese Kartoffeln auch sehr lecker und können variantenreich zubereitet werden.

Vom Feld in den Mund

Süßkartoffeln haben ihren Ursprung in Südamerika. Sie gehören zu den Windengewächsen und sind sehr nährstoff- und vitalstoffreich. Süßkartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Antioxidantien. Süßkartoffeln gelten daher als Superfood. Vor allem stecken in diesen Kartoffeln aber Beta Carotin. Dieses wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Und dieses Vitamin ist nachhaltig für das Wachstum der Zellen mitverantwortlich. Ein Mangel an Beta Carotin kann zu trocknem und brüchigem Haar führen. Der Traum von langen Haaren kann somit meist nicht realisiert werden. Denn die Haare müssen immer wieder abgeschnitten werden. Zudem verhindert auch daraus resultierende schuppige Kopfhaut das Haarwachstum. Das in diesen Kartoffeln reichlich enthaltene Beta Carotin stimuliert auch die Öldrüsen. Und das wiederum bringt das Haar zum Glänzen.

Superfood neu entdeckt

Vermutlich schon vor ca. 5800 Jahren wurde diese Kartoffelsorte in Peru angebaut. Wegen ihres eigentlich untypischen Aussehens umweht die rötliche Knolle in Europa nach wie der Hauch von Exotik. Dabei gehört diese Kartoffelsorte zu den wichtigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Zu Zeiten Kolumbus hatte sich die Süßkartoffel schon weit verbreitet. Zwischen Tahiti und Papua-Neuguinea war sie schon längst zu einem Grundnahrungsmittel geworden. Es war auch diese Pflanze, die der Qing-Dynastie in China dabei half im 17. Jahrhundert bisher menschenleere Gebiete im Kaiserreich zu besiedeln. Schon im 16. Jahrhundert fand die Kartoffel auch ihren Weg nach Europa. Erst seit einigen Jahren ist diese Kartoffelsorte aber mehr und mehr in den Vordergrund gerückt. Die meisten Verbraucher schwören aber nach wie vor auf den klassischen Erdapfel.