Schöne Locken dank Papilloten

Vergesst den Lockenstab, das Glätteisen und die Heizwickler. Wer wunderschöne Locken haben möchte, der sollte es mit Papilloten versuchen. Dank diesen kann man sich zuhause einen Frisch-vom-Friseur-Look zaubern.

Einfache Handhabe, toller Effekt

Papilloten haben eine lange Geschichte. Schon im 18. Jahrhundert wandte man die Papilotten-Technik an. Das Papilloteisen spielte damals eine große Rolle. Dieses kommt heute nicht mehr zum Einsatz. Heute bringt man mit dem Begriff Papillote zylinderförmige Schaumstoffstäbe in Verbindung. Papilloten sind mit Lockenwicklern vergleichbar. Sie sind jedoch wesentlich länger und flexibler. Mit Papilloten können natürlich fallende Locken und Wellen gezaubert werden. Dünne Papilloten ermöglichen das Zaubern einer Lockenpracht in dünneres Haar. Die Handhabe der Papilloten ist sehr einfach. Wichtig ist, dass die Haare vor dem Eindrehen der Papilloten ins Haar trocken sind. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Schaumstoff, aus dem die Papillote besteht, das Wasser aufnimmt. So können Haare im eigendrehten Zustand nur schlechte trocknen. Vor dem Eindrehen der Haare in die Papilloten ist zudem ein Klecks Schaumfestiger im Haar zu verteilen. Zuvor sollten die Haare gründlich durchgekämmt werden.

Über Nacht schöne Locken

Die Breite der Strähne, die in die Papillote gefasst wird, bestimmt die Größe der Locken. Je schmaler die Strähne ist, umso fein-definierter wird auch die Lockenpracht. Wenn alle Haare auf Papilloten gewickelt sind, sollte eine leichte Fixierung durchgeführt werden. Dazu eignet sich Haarspray. Wer die Papilloten schon nach zwei Stunden wieder herausdreht, erhält sanft fallende leichte Wellen. Wer indes die Papilloten über Nacht drinnen lässt im Haar, erhält eine wunderschöne Kräuselfrisur. Nach dem Herausnehmen der Papilloten aus den Haaren kann man die Locken frisieren wie man möchte. Die Lockenpracht hält dann meist den ganzen Tag.