Um nach dem Waschen schöne Locken zu bekommen, kommt es auf die Wahl des richtigen Handtuchs an. Denn Frottee zerstört die Lockenpracht. Daher besser zu Alternativen greifen.
Frottee – der Feind jeder Lockenpracht
Frottee ist ein sehr beliebter Stoff, aus dem viele Handtücher gemacht sind. Um gelockte Haare zu trocknen nach dem Waschen ist ein Frottee-Handtuch aber die denkbar schlechteste Wahl. Denn Frottee entzieht den Haaren die Feuchtigkeit und damit auch den Glanz. Gerade bei Wellen und Locken ist es wichtig, dass die Feuchtigkeit beim Haare trocknen nicht entweicht. Grund für die zerstörerische Wirkung, die Frottee-Handtücher auf Locken haben ist die grobe Struktur dieses Stoffes. Die Verwendung von Frottee-Handtücher wird als Hauptgrund für Frizz angesehen. Das gilt nicht nur für Naturlocken, sondern auch für die mit dem Lockenstab in welliges oder glattes Haar gedrehte Locken. Die Lockenpflege hängt als mehr als man meint letztlich von der Wahl des richtigen Handtuchs ab. Eine Alternative wäre das Lufttrocknen der Haare. Daraus ergeben sich die schönsten Locken. Wenn das zeitlich nicht möglich ist, kann man zu noch einer Alternativen greifen.
T-Shirt statt Handtuch
Diese Alternative findet sich aber nicht im Badezimmer, sondern im Kleiderschrank. Und zwar kann man zu einem T-Shirt greifen. Wem das irgendwie nicht gefällt, der kann auch zu einem Mikrofaser-Handtuch greifen. Dessen glatte Oberfläche greift die Haarstruktur nicht an. Die Verwendung von einem Mikrofaser-Handtuch für die Trocknung der Haare nach dem Waschen beugt auch spröden Haaren vor. Mikrofaser-Handtücher sind auch ideal, um sie mit auf Reisen zu nehmen. Durch den dünnen Stoff nehmen sie im Koffer nicht viel Platz weg. Ob nun T-Shirt oder Mikrofaser-Handtuch – hier noch ein wichtiger Tipp: Lockige oder wellige Haare niemals trockenrubbeln. Lockige und wellige Haare sollte man stets trocken drücken und kneten. Denn auch das Rubbeln raut die Haaroberfläche an und schädigt sie.