Richtige Fette zum Kochen verhindern fettige Haare

Das klingt erst einmal etwas weit hergeholt, macht aber Sinn: Fettiges Haar kann man durch die Verwendung der richtigen Öle und Fette beim Kochen verhindern bzw. lindern. Man nehme dazu ungesättigte Fettsäuren.

Ernährung nimmt Einfluss auf Haare

Beim Kochen macht man sich eigentlich wenig Gedanken hinsichtlich seiner Haare. Doch der Einfluss dessen was wir über die Nahrung aufnehmen auf die Haare und die Haut ist sehr groß. Denn alles hängt miteinander im Körper zusammen. So auch der Zustand der Haare – ob trocken oder fettig – mit dem was der Mensch als Nahrung zu sich nimmt. Die Ernährung ist natürlich nicht die einzige Ursache für fettiges Haar, da dies auch mit den Genen und den Hormonen zusammenhängen kann. Die Talgproduktion kann jedoch auch bei diesen Ursachen erheblich eingedämmt werden, wenn sich die richtigen Öle und Fette in der Nahrung finden. Ungesättigte Fettsäuren – auch Omega-Fettsäuren genannt – verhindern und bekämpfen fettiges Haar. Zum Kochen sollte man daher kaltgepresstes Hanföl, Kürbiskernöl, Olivenöl, Rapsöl, Weizenkeimöl oder Walnussöl verwenden. Viele dieser Öle finden sich auch in Haarkuren und Shampoos, die speziell gegen fettiges Haar entwickelt wurden.

Gesunde Fette und Öle direkt über die Nahrung

Auch direkt in vielen Nahrungsmitteln finden sich die vielen gesunden Öle und Fette. So zum Beispiel in Hering, Wildlachs und in Makrelen, aber auch in Eiern, Joghurt sowie in Geflügelfleisch, in Leber, in Nüssen, Brokkoli, Kopfsalat und Dörrobst. Ungesättigte Fettsäuren machen das Haar auf der einen Seite weicher und auf der anderen Seite haben sie die Wirkung, dass der Feuchtigkeitsverlust der Haare besser kontrolliert werden kann.