Keine Naturhaarborsten bei fettigem Haar

Jeder schwärmt von den Bürsten mit Wildschweinborsten. Doch die sind nicht für jeden Haartypen geeignet. Wer fettige Kopfhaut bzw. Haare hat, sollte von diesen Bürsten aber die Finger lassen.

Wildscheinborsten nicht für jeden geeignet

Zurück zur Natur heißt es in vielen Bereichen. So auch beim täglichen Haare kämmen. Viele nutzen inzwischen Bürsten mit Wildschweinborsten. Diese sollen bei täglicher Anwendung das Haar besonders geschmeidig und glänzend machen. Denn diese Borsten sind der menschlichen Haarstruktur sehr ähnlich und gleiten besonders sanft durchs Haar. Wildschweinborsten massieren zudem auch die Kopfhaut sehr schonend. Dadurch werden die Haarwurzeln besser mit Nährstoffen versorgt. Leider können diese Art von Bürsten nicht von allen genutzt werden. Wer fettige Kopfhaut bzw. fettige Haare hat, der sollte solche Bürsten nicht verwenden für die tägliche Bürstenpflege. Der Grund ist, dass man durch die Verwendung einer Wildschweinborstenbürste den Talg nur noch mehr im Haar verteilt. Und auch bei langen Haaren ist die Verwendung dieser Art von Bürsten eher kontraproduktiv. Denn die Entwirrung der Haare funktioniert mit dieser Bürstenart nicht so gut.

Besser den Holzkamm nehmen

Auf die Natürlichkeit des Materials für das Bürsten- bzw. Kammmaterial muss man bei fettigem Haar aber auch nicht verzichten. Im Gegenteil, man sollte sogar darauf achten, dass man sich die Haare auch nicht mit Plastikbürsten- oder –kämmen pflegt. Kunststoffprodukte sind nämlich hart und irritieren bzw. reizen die Kopfhaut nur zusätzlich. Und das würde wieder zu einer erhöhten Talgproduktion führen. Besser sind Bürsten und Kämme aus dem Naturmaterial Holz.