Kaputte Haare stylen – aber nur mit Hitzeschutz

Diejenigen, die eine geschädigte Haarstruktur haben, können ihr Haar zwar auch Stylen. Doch sie sollten es beim Styling nicht zu sehr strapazieren. Föhnen, Glätteisen, Lockenstab ja, aber nicht zu heiß und immer Hitzeschutzspray auftragen.

Styling möglichst ohne große Hitze

Stumpfes und damit in der Regel kaputtes Haar ist sehr empfindlich gegen Hitze. Das macht das Styling natürlich schwer. Denn stumpfes und krauses Haar lässt sich eh schwer in Form bringen ohne Hitze. Da das Haar durch Hitzeeinwirkung von Föhn, Glätteisen oder Lockenstab nur noch mehr geschädigt wird, ist es empfehlenswert, einen Hitzeschutz anzuwenden. Das heißt, sobald das Haar mit Glätteisen, Föhn oder Lockenstab in Kontakt kommen soll, es vorher mit Hitzeschutzspray zu benetzen. Ohne diesen zusätzlichen Schutz kann es sein, dass das Haar weiter geschädigt wird. Der Schaden wäre dann irreparabel. Glätteisen und Lockenstab sollte zudem nie über 200 °C aufgeheizt werden. Beim Föhn sollte auch möglichst nicht die höchste Stufe eingestellt werden. Es genügt das Haar auf kleiner oder mittlerer Stufe zu föhnen. Das dauert vielleicht ein bisschen länger, schont aber das Haar.

Hitzeschutz individuell auswählen

Das Hitzeschutzprodukt sollte dabei stets nach der individuellen Haarstruktur ausgewählt werden. Wer sprödes und strapaziertes Haar hat, der benötigt nämlich einen anderen Hitzeschutz als jemand, der fettendes oder trockenes Haar hat. Es muss dabei nicht die gleiche Marke sein, die man auch für Shampoo oder Conditioner verwendet. Auf den Haartyp sollte das Hitzeschutzprodukt ebenfalls abgestimmt sein. Mit gelocktem oder schwer zu bändigendem Haar hat man natürlich andere Bedürfnisse als mit glattem Haar.