Kaputte Haare? – Daran liegt's!

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Eine angesagte Party, das erste Date, man will den anderen beeindrucken und da muss alles stimmen.
Also sind das perfekte Outfit und ein tolles Makeup genauso wichtig wie die richtige Frisur. Zu solch besonderen Anlässen greift man gerne zu Glätteisen und Lockenstab.
Lockiges Haar wird geglättet, glattes Haar wird gelockt und das schadet natürlich der Haarstruktur.
Doch muss es sofort der Gang zum Friseur und der modische Bob sein oder kann man die Haarpracht noch mit Pflegeprodukten retten?
Zu allererst sollten die Stylingtools wie Bürste oder Kamm immer von Rückständen und alten Haaren befreit sein. Die Rückstände zwischen den Borsten können Einfluss auf Haare und Kopfhaut haben, denn die Stylingprodukte die sich dort ablagern wirken auf die Haare, und sie wirken platt. Auch Bürsten mit abgebrochenen Borsten sollten sofort entsorgt werden, denn auch sie rauen die Haaroberfläche nur unnötig auf.
Beim Kämmen gibt es auch einiges zu beachten, wichtig ist bei langen Haaren sie nicht von oben nach unten durchzukämmen. Es ist besser zuerst unten erste Knötchen zu entfernen und dann noch einmal von oben nach unten durchzugehen. So entknotet man zuerst die empfindlichen Spitzen und muss nicht später die Knötchen von oben, die man dann mit in die Spitzen genommen hat, mühevoll entwirren und die Haare brechen womöglich.
Viele denken sie müssten jeden Tag Haare waschen, das lässt die Haare nur austrocknen und sie werden trocken und spröde. Auch die Kopfhaut profitiert davon nicht, ihr werden Fette und der Schutzfilm entzogen. Dadurch entsteht trockene, juckende Kopfhaut und Schuppen. Besser ist, die Haare seltener zu Waschen und dafür einmal wöchentlich eine reichhaltige Haarkur zu verwenden, sie versorgt die Haare mit den Nährstoffen die sie benötigt.
Nach dem Waschen ist es wichtig, die Haare nicht mit dem Handtuch lange trocken zu rubbeln, sanftes ausdrücken ist deutlich besser. Auch das Kämmen sollte man nach dem Waschen zuerst unterlassen, lieber ein wenig antrocknen lassen und dann zu einer schonenden Bürste greifen die die Haare schnell und schonend entwirrt.
Mit nassen Haaren Schlafengehen sollte man auch möglichst vermeiden, oder ein Seidentuch zwischen Kopfkissen und Kopf legen um die Reibung am Kissen zu mindern.
Auch bei der Wahl de Haargummis kann man einiges falsch machen, die Bändchen sollten nicht zu dünn sein. Außerdem sollte man darauf achten den Zopf nicht zu fest zu binden, da es auch dazu führen kann, dass die Haare brüchig werden. Beim Kauf neuer Haargummis sollte man außerdem darauf achten, dass sie keinen Metalleinsatz besitzen. An diesem Modell bleiben gerne einzelne Haare beim herausziehen hängen, brechen ab oder man reißt sie komplett aus.
Manchmal denken wir, den Friseurbesuch mit einer Überdosis Haarkur oder Conditioner hinauszögern zu können. Trotzdem hilft das meist nur wenig und auch nur temporär, denn die in Shampoos enthaltenen Silikone und Weichmacher lagern sich in der Haarstruktur ab und lassen es früher oder später doch nur glatt, stumpf und glanzlos wirken. Deshalb sollte man alle zwei Wochen ein reinigendes Shampoo verwenden das dafür sorgt die Rückstände zu entfernen.
Möchte man eine gesunde Haarpracht ist der Gang zum Friseur nicht zu vermeiden, auch bei denjenigen die ihre Haare bis zur Rapunzelmähne wachsen lassen wollen. Alle 6-8 Wochen sollte man den Friseur seines Vertrauens aufsuchen und den Spliss entfernen lassen. Denn Spliss wandert: Zuerst ist er nur in den Spitzen bis er sich immer weiter nach oben zieht und das Haar abbrechen lässt.
Deshalb ist der Friseur ein Muss wenn es um gesundes Haar geht.
Auch andere Faktoren wie Haarfärbemittel sollte man möglichst vermeiden um eine gesunde Haarstruktur zu haben. Die Chemikalien und Bleichmittel in den Haarfärbemitteln schädigen die Haare sehr.
Auch von Hitze ist abzuraten, geht es einmal trotzdem nicht anders sollte man nie auf Hitzeschutz verzichten. Außerdem sollten die Haare vor der Behandlung mit Glätteisen oder Lockenstab immer 100% trocken sein.
Wenn man diese kleinen Regeln gewissenhaft befolgt, sollte einer dauerhaft gesunden Haarpracht nichts mehr im Wege stehen.
 


 


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