Glattes Haar ist oftmals trocken und spröde. Abhilfe schaffen kann man durch spezielle Pflegeprodukte, auch auf natürlicher Basis. Eines klingt erst einmal gefährlich – heißes Öl. Doch das hält glatte Haare wunderbar in Form.
Öl einfach erhitzen
Autsch! Das klingt erst einmal nicht so, als würde es den Haaren gut tun – sich heißes Öl übers Haar gießen. Doch diejenigen, die gerne in glattes Haar behalten möchten, tun praktisch alles, damit sie das erreichen. Um ein bisschen Entwarnung zu geben: Es handelt sich auch nicht um heißes Öl, das für eine DIY-Haarspülung verwendet werden soll, sondern um warmes bzw. erwärmtes Öl. Verwenden kann man dafür natürliche Öle wie Olivenöl, Kokosöl und Jojobaöl. Eine Mixtur aus verschiedenen Ölen, wenn man sich nicht entscheiden kann, ist leider nicht möglich. Man muss sich schon eines dieser drei Öle aussuchen. Dieses Öl wird erhitzt. Dafür werden aber nur 2 Esslöffel dieses Öls in eine Plastiktüte getan. Diese wird verschlossen und in einem Behälter mit kochendem Wasser erhitzt. Einen Topf mit Öl auf den Herd stellen muss man dazu also nicht.
Auftragen, einwirken lassen, fertig
Wenn das Öl eine höhere Temperatur erreicht hat, nimmt man den Plastikbeutel aus dem Behälter mit dem Wasser heraus und gibt diesen vorsichtig aufs Haar. Mit den Fingerspitzen wird das Öl ins Haar einmassiert. Anschließend werden die Haare mit einem Handtuch umwickelt und eine halbe Stunde einwirken lassen. Anschließend wird das Haar mit einem Shampoo – möglichst ohne Silikone – ausgewaschen. Eine regelmäßige Anwendung führt dazu, dass das glatte Haar auch wirklich glatt bleibt. Das heißt, es elektrisiert sich nicht und wird glänzend.