Zöpfe kann man aus unterschiedlich vielen Strähnen flechten. Die einfachste Variante ist der Zopf mit zwei Strähnen. Es geht aber auch mit fünf Strähnen. Zöpfe sehen dadurch definiert aus.
Nach oben keine Grenze gesetzt
Eine einfache Variante sich einen Zopf zu flechten: Man nimmt sich zwei Strähnen aus dem Haar. Dazu kann man dünne oder auch dickere Strähnen verwenden. Doch egal wie dick die Strähnen sind, die Zöpfe sehen dann aus wie eine Kordel. Von der Anzahl der Strähnen, die zum Flechten verwendet werden können, sind keine Grenzen gesetzt. Zöpfe können gut aus drei oder auch vier Strähnen geflochten werden. Und auch fünf Strähnen können verwendet werden. Je mehr Strähnen miteinander verflochten werden, umso schwieriger wird das Flechten. Das Grundschema des Flechtens bleibt allerdings erhalten. Werden Zöpfe mit fünf Strähnen geflochten, spricht man im Übrigen von einem Fünferzopf. Beim Flechten mit fünf Strähnen werden diese stets im Wechsel einmal über und einmal unter die benachbarten Strähnen geführt. Dabei hängt die Reihenfolge davon ab, ob es sich um einen aufliegenden Zopf handeln soll oder zum Beispiel um einen Holländischen Zopf.
Mehr Fülle fürs Haar
Beim aufliegenden Zopf mit fünf Strähnen wird die erste Strähne unter die zweite und über die dritte Strähne geflochten. Dabei liegt nach jedem Flechtschritt die äußerste Strähne in der Mitte. Beim nächsten Flechtschritt wird die Seite dann gewechselt. Das heißt, die rechte Außensträhne wird im nächsten Schritt mit der linken äußeren Strähne verflochten. Für den innenliegenden Zopf wird die Strähne dann übereinander geflochten. Zöpfe, die mit fünf Strähnen geflochten werden, ergeben ein wunderschönes Bild. Vor allem für die Haarfülle ist ein Zopf, der mit fünf Strähnen geflochten wurde, sehr zuträglich.