Haare vor dem Zubettgehen waschen?

In Bezug darauf, ob man vor dem Zubettgehen die Haare waschen sollte, gibt es viele Mythen. Hierzu gehört auch, dass es zur Haarbruch kommen kann. Doch stimmt das?

Mit nassen Haaren schlafen gehen

Am Morgen ist für die Haarpflege meist nicht viel Zeit. Und am Abend wird es oft spät, bis man ins Bad kommt. Da ist die Verführung sehr groß, dass man sich am Abend noch die Haare wäscht. Doch sollte man diese dann gleich trocknen oder kann man auch mit nassen Haaren ins Bett gehen? Darum, wenn man mit nassen Haaren ins Bett geht, ranken sich aber viele Mythen. Unter anderem geht es darum, ob es tatsächlich dabei zu Haarbruch kommen kann. Nasse Haare am Abend bedeuten vor allem struppige Haare am nächsten Morgen. Das bedeutet: Auch wenn es zeitsparend erscheint, mit nassen Haaren schlafen zu gehen, die Nebeneffekte sind recht groß. Vor allem dann, wenn man auch nur auf einer Seite die ganze Nacht gelegen hat mit dem Kopf. Meist ist am Morgen eine Seite der Frisur total platt. Im Extremfall könnte diese platt gelegene Seite sogar noch feucht sein. Die andere Seite der Frisur steht in diesem Fall meist wild ab. Auch der Mythus bezüglich Haarbruch stimmt.

Lieber am Morgen die Haare waschen

Denn gerade an der Seite, die platt gelegenen und vielleicht noch feucht ist, kann es leicht zu Haarbruch kommen. Am besten ist es, wenn man sich am Morgen die Haare wäscht. Denn wer mit feuchten Haaren ins Bett steigt, der wird am Morgen fürs Styling eh ein bisschen länger brauchen. Am besten die Haare am Abend wenn doch ein bisschen antrocknen. Und ein nasses Kopfkissen kann man vermeiden, indem man vermeiden indem man ein Handtuch auf das Kissen legt.