Mit Henna kann man nicht nur schöne Henna Tattoos für die Haut zaubern. Henna ist auch ideal zum Haare färben, da es als Naturprodukt die Haare weniger schädigt und gilt inzwischen als favorisierte Alternative zum konventionellen Haare färben.
Henna – uralte Tradition
Bei Henna handelt es sich um einen rotgelben Farbstoff, der aus den Blättern des Hennastrauches gewonnen wird. Das Pigment Lawson ist wesentlicher Bestandteil von Henna und für die charakteristische Farbe verantwortlich. Das Henna Tattoo hat eine lange Tradition in der menschlichen Geschichte. Schon aus dem alten Ägypten existieren Belege für die Verwendung von Henna in der Kosmetik und auch als Heilmittel. Die Islamische Hennakunst ist im Sudan und in Nordafrika beheimatet, und auch die Hindus nutzen Henna für die Körperbemalung und für die Haare. Die Verwendung von Henna als Haarfärbemittel ist eine alte Tradition und wird nun in der westlichen Welt neu entdeckt.
Einfache Handhabe und große Wirkung
Der Vorteil von Henna beim Haare färben ist, dass die Farbe dauerhafter hält, es tief ins Haar eindringt, aber dennoch die Haarstruktur schont. Henna lässt sich nicht so einfach auswaschen, sondern muss entweder herauswachsen oder überfärbt werden.
Zum Haare färben wird der Grundstoff von Henna – ein Pulver mit kochendem Wasser vermengt und zu einem Brei angerührt. Noch im warmen Zustand wird Henna auf das Haar aufgetragen. Dann muss das Ganze mehrere Stunden im Haar verbleiben um einen optimalen Effekt zu erzielen. Schließlich funktioniert das Ganze ohne Chemie, die das Haar öffnet. Dafür wird man mit einer tollen Farbe und gesunden Haaren belohnt. Henna gibt es nicht nur in rot, sondern wird auch in Mischungen als rotbraun und dunkelrot angeboten.