Zwischen welligem und lockigem Haar gibt es große Unterschiede. Vom Haartyp her gesehen wird welliges Haar als Typ 2 bezeichnet. In welliges Haar lassen sich ohne großen Aufwand wunderschöne Locken zaubern.
Guter Ausgangspunkt für prächtige Locken
Menschen mit Haartyp 2 haben an sich keine Locken, sondern nur Wellen. Doch Menschen mit Wellen haben Glück. Ihr Haar ist weniger strapaziert und glänzt. Denn je mehr Locken im Haar sind, umso weniger glänzt das Haar von Natur aus. Doch Menschen mit Haartyp 2 haben oftmals auch mit Frizz zu kämpfen. Zudem haben die Wellen ohne die richtigen Stylingprodukte nur wenig Sprungkraft. Doch schon mit geringem Aufwand lassen sich richtig schöne Locken ins Haar zaubern. Das heißt, Wellen sind die perfekte Ausgangslage für eine wunderschöne Lockenfrisur. Wichtig sind nur die richtigen Fixierungsprodukte und das richtige Stylinggerät. Aus welligem Haar lassen sich zudem ohne große Aufwand auch wunderschöne Glatthaar-Frisuren zaubern. Bei den Stylingprodukten und Hilfsmitteln sollte man allerdings die Unterschiede beim Haartyp 2 beachten. Denn der Haartyp 2 ist wiederum in 3 Typen unterteilt.
Locken zaubern in welliges Haar Typ 2a, 2b und 2c
Haartyp 2a zeichnet sich durch eine leichte Welle in S-Form aus. Um Locken zu erhalten benötigt man hier einen Lockenstab und ein fixierendes Finish. Mit Haartyp 2b hat man häufig mit Frizz zu kämpfen. Die Wellen haben etwas Halt, sehen aber leicht unordentlich aus. Neben dem Lockenstab ist hier ebenfalls ein fixierendes Finish möglich, um noch mehr Locken ins Haar zu zaubern. Welliges Haar des Typs 2c hat eine schon etwas dickere Struktur, neigt aber auch schneller zu Frizz. Da Haar des Typs 2c trocken wirkt, benötigt man um Locken zu definieren zunächst eine Feuchtigkeitspflege, einen Lockenstab und ein fixierendes Finish.