Viele Weisheiten rund um die Pflege bei Haaren, sind nicht unbedingt richtig. Schon unsere Oma hat uns oft gesagt, dass 100 Bürstenstriche pro Tag das Haar zum Glänzen bringen. Wir wissen mittlerweile, dass vor allem die Wahl der Haarbürste eine große Rolle spielt. Damit der Überblick nicht verloren geht, hier eine kleine Übersicht:
Der richtige Schwung im Haar
Eine Rundbürste lässt sich durch keine andere Haarbürste ersetzen, da nur sie den Schwung in die Haare bekommt und gemeinsam mit dem Fön zu mehr Volumen führt oder je kleiner die Haarbürste ist, auch Locken zaubern kann.
Entwirren leicht gemacht
Nach dem Haare waschen haben die meisten das gleiche Problem: Die Haare sind verknotet, es ziept und das durchkämmen tut einfach nur weh – gerade bei kleinen Kindern kann das zu einer Tortur werden. Hier hilft am besten eine Haarbürste, deren Borsten so angeordnet sind, dass sie Haarknoten besser auflösen und sie durch die Haare gleiten, wie bei der Haarbürste.
G(l)anz natürlich
Viele verwenden für ihre Haare ausschließlich Naturborsten, da sie (Bsp. Wildschweinborsten) ähnlich zum menschlichen Haar sind. Das natürliche Haarfett wird bis zu den trockenen Spitzen verteilt und dadurch entsteht Glanz – das Haar wird gereinigt, was jedoch struppig werden kann und die Haare nicht schön gekämmt aussehen.
Gelockt gepflegt
Lockige Haare können auch toll mit einem grobzackigen Kamm gekämmt werden, so sieht es nicht aufgeplustert aus und die Locken werden nicht strapaziert. Die Haarbürste ist für lockige Haare sehr gut geeignet, da sie die Haarstruktur schont und Glanz und Volumen in die Locken bürstet.
Unser Pflegetipp: Alle Bürsten und Kämme sollten regelmäßig gereinigt werden. Mit mildem Shampoo, reichlich Wasser und einer Zahnbürste auswaschen und mit den Borsten nach unten auf einem Handtuch trocknen lassen, so lassen sich Reste von Stylingprodukten und Haarschüppchen am einfachsten entfernen.